Osteopathie bei Rückenschmerzen

Über 50% der Patienten die einen Osteopathen konsultieren leiden unter Rückenschmerzen.

Kreuzschmerzen haben in unseren Breitengraden beinahe epidemische Ausmasse erreicht. Ein grosser Teil der Bevölkerung leidet darunter.

Osteopathische Behandlungen und aktive Rehabilitation können viel wirksamer sein als die veraltete Lehre von Schmerzmitteln und Ruhigstellung.

Probleme in Ihrem Rücken führen nicht nur zu Schmerzen im Rücken. Sie sind oftmals die Ursache für Symptome in einem anderen Gebiet wie Schmerzen im Gesäss, in der Leiste oder im Bein (Ischias).

Falls es sich bei den Rückenschmerzen um funktionelle Beschwerden (MRI und Röntgenbilder zeigen keine abnormalen Veränderungen) handelt, kann die Osteopathie eine wirksame Behandlungsmethode sein. Der Osteopath sucht nach Einschränkungen am ganzen Bewegungsapparat, die zu einer Mehrbelastung und zu Schmerzen an der Wirbelsäule führen können. Auch Verspannungen im Verdauungssystem können durch eine veränderte Durchblutung zu Nacken oder Kreuzschmerzen führen. In gewissen Fällen ist auch die Kombination mit der Physiotherapie zur Instruktion eines gezielten Aufbautrainings sehr sinnvoll.

Nicht vergessen sollte man auch, dass viele verschiedene Krankheiten und krankhafte Zustände zu Rückenschmerzen führen können. Dazu gehören zum Beispiel:

Osteopathen müssen die Symptome genau differenzieren können und weitere schulmedizinische Abklärungen in die Wege leiten. Die Zusammenarbeit mit dem Hausarzt oder dem Spezialisten ist also sehr wichtig. So können die oben erwähnten Erkrankungen  nicht mit Osteopathie geheilt werden. Mit Osteopathie können jedoch Schmerzen und Ungleichgewichte, die mit diesen Erkrankungen im Zusammenhang stehen, gelindert werden.

Gut zu wissen ist aber, dass die meisten Rückenschmerzen durch ein mechanisches Ungleichgewicht  der Wirbelsäule entstehen und Osteopathen behandeln solche Probleme schon über 100 Jahre mit grossem Erfolg.